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11:45 Uhr, 07.03.2012

Taiwan: Exporte können im Februar deutlich zulegen

Taipeh (BoerseGo.de) – In Taiwan sind die Exporte im Februar wieder deutlich gestiegen und konnten sich damit teilweise von dem Einbruch im Vormonat Januar erholen. Die Ausfuhren erhöhten sich im Februar nach Angaben des Finanzministeriums vom heutigen Mittwoch um 10,3 Prozent im Jahresvergleich, und damit stärker als von Ökonomen zuvor erwartet. Die Experten hatten lediglich mit einem Anstieg um 9,5 Prozent gerechnet. Im Vormonat Januar wurde noch ein Einbruch von 16,8 Prozent bei den Ausfuhren notiert.

Die Einfuhren stiegen im Februar gleichzeitig um 1,3 Prozent und damit zum ersten Mal seit vier Monaten. Hier lagen die Schätzungen der Volkswirte zuvor bei 7 Prozent aber deutlich höher.

Insgesamt beliefen sich die Exporte auf ein Volumen von 23,41 Milliarden Dollar und das Volumen der Importe auf 20,58 Milliarden Dollar. Die Handelsbilanz wies damit im Februar einen Überschuss von 2,83 Milliarden Dollar aus. Im Januar wurde nur ein Überschuss von 419,6 Millionen Dollar in die Bücher geschrieben.

Die Exporte nach China, Japan, Europa und andere asiatische Länder konnten im Februar zulegen, während die Ausfuhren in die USA zurückgingen. Die Exporte von elektronischen Produkten, mit einem Anteil von 27,2 Prozent am Gesamtexport, stiegen um 8,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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