Symrise spürt Finanzkrise
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Holzminden (BoerseGo.de) - Ein deutlicher Bestellrückgang im Zusammenhang mit der Finanzkrise machte im dritten Quartal 2008 dem Duft- und Geschmacksstoffhersteller Symrise zu schaffen. Auf Neunmonatssicht konnte der Umsatz aber leicht gesteigert werden.
Die Erlöse seien in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres um 2% von 989,2 Millionen Euro auf 1.009,5 Millionen Euro gestiegen, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Währungsbereinigt betrug das Plus 6,1%. Leicht negativ entwickelte sich hingegen das operative Ergebnis. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verringerte sich von 219,0 auf 211,5 Millionen Euro. Die entsprechende Marge ging von 22,1% auf 21,0% zurück. Das EBIT sank leicht von 161,6 auf 158,5 Millionen Euro. Die EBIT-Marge lag bei 15,7%, nach 16,3% im Vorjahreszeitraum.
Unter dem Strich konnte der Periodenüberschuss leicht zulegen. Das Nettoergebnis stieg von 84,3 auf 84,9 Millionen Euro. Für 2008 erwartet das Unternehmen weiterhin ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von 6 bis 7 %. Die EBITDA-Marge soll bei 20% liegen, nachdem zuvor eine Marge von 21% in Aussicht gestellt worden war. "Wir sind zuversichtlich, dass wir auch im kommenden Jahr schneller wachsen werden als der Markt. Unsere Position in den Märkten der Welt ist gut, vor allem in den wichtigen Schwellenländern", sagte Dr. Gerold Linzbach, Vorstandsvorsitzender von Symrise.
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