Suzuki wirft Volkswagen in neuem Brief Vertragsbruch vor - Auflösung der Allianz gefordert
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- VerkaufenKaufen
- VerkaufenKaufen
Tokio (BoerseGo.de) – Im Scheidungskrieg zwischen Volkswagen und Suzuki gehen die Japaner nun weiter in die Offensive. Der japanische Autobauer Suzuki Motor hat erneut einen Brief an den Volkswagen-Konzern nach Wolfsburg geschickt. In dem Brief wirft Suzuki den Wolfsburgern nun seinerseits vor den Vertrag beider Unternehmen aus dem Jahr 2009 gebrochen zu haben. Unter anderem habe man, entgegen vorherigen Vereinbarungen, keinen Zugang zu bestimmten Technologien Volkswagens erhalten, wie es aus Tokio hieß.
Daher fordert Suzuki die Auflösung der Partnerschaft. In einer Pressekonferenz teilte Suzuki mit, dass man zuvor eine freundliche Lösung in dem Konflikt angestrebt habe. Dieser Weg wurde von Volkswagen jedoch nicht akzeptiert, so Vize-Präsident Yasuhito Harayama. Volkswagen hatte 2009 einen Anteil von 20 Prozent an Nissan erworben. Damit schlug der deutsche Autokonzern auch eine Brücke nach Indien, wo Nissan gut positioniert ist. Bei Volkswagen war zunächst niemand für eine Stellungnahme erreichbar.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.