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07:59 Uhr, 14.10.2011

Suzuki wirft Volkswagen in neuem Brief Vertragsbruch vor - Auflösung der Allianz gefordert

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Tokio (BoerseGo.de) – Im Scheidungskrieg zwischen Volkswagen und Suzuki gehen die Japaner nun weiter in die Offensive. Der japanische Autobauer Suzuki Motor hat erneut einen Brief an den Volkswagen-Konzern nach Wolfsburg geschickt. In dem Brief wirft Suzuki den Wolfsburgern nun seinerseits vor den Vertrag beider Unternehmen aus dem Jahr 2009 gebrochen zu haben. Unter anderem habe man, entgegen vorherigen Vereinbarungen, keinen Zugang zu bestimmten Technologien Volkswagens erhalten, wie es aus Tokio hieß.

Daher fordert Suzuki die Auflösung der Partnerschaft. In einer Pressekonferenz teilte Suzuki mit, dass man zuvor eine freundliche Lösung in dem Konflikt angestrebt habe. Dieser Weg wurde von Volkswagen jedoch nicht akzeptiert, so Vize-Präsident Yasuhito Harayama. Volkswagen hatte 2009 einen Anteil von 20 Prozent an Nissan erworben. Damit schlug der deutsche Autokonzern auch eine Brücke nach Indien, wo Nissan gut positioniert ist. Bei Volkswagen war zunächst niemand für eine Stellungnahme erreichbar.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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