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09:11 Uhr, 11.01.2012

Super Micro Computer senkt Umsatzerwartung

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New York (BoerseGo.de) – Das US-Unternehmen Super Micro Computer, ein Hersteller von Computerkomponenten vornehmlich für den Serverbereich, hat seine Umsatzerwartung für das zweite Quartal des Fiskaljahres 2012 gesenkt.

Demnach erwartet das Unternehmen mit Sitz in San Jose (US-Bundesstaat Kalifornien) einen Umsatz von 249 bis 250 Millionen Dollar, nachdem man zuvor von 260 bis 280 Millionen Dollar ausging. Die Bruttomarge (Non-GAAP) wird von Super Micro bei rund 17 Prozent gesehen.

Die betrieblichen Aufwendungen (Non-GAAP) erwartet das 1993 gegründete Unternehmen in einer Spanne von 2,6 bis 2,7 Millionen Dollar höher als im ersten Fiskalquartal. Die höheren Aufwendungen resultieren vornehmlich durch gestiegene Forschungs- und Entwicklungskosten und Expansionskosten im Ausland und den USA.

Das Ergebnis je Aktie (Non-GAAP) wird in einer Spanne von plus 0,24 bis 0,25 Dollar erwartet. In einer früheren Prognose ging Super Micro von 0,27 bis 0,32 Dollar aus. Das zweite Quartal beendete Super Micro eigenen Angaben zufolge mit einem Cash-Bestand von rund 106 Millionen Dollar.

Analysten rechnen im Durchschnitt mit einem Gewinn je Aktie von 0,29 Dollar je Aktie und einen Umsatz von 272,30 Millionen Dollar für das zweite Quartal.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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