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12:52 Uhr, 19.04.2013

Sun Trust Banks schlägt Gewinnerwartungen

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  • SunTrust Banks Inc.
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Atlanta (BoerseGo.de) – Die US-Bank Sun Trust Banks mit Sitz in Atlanta (US-Bundesstaat Georgia) hat am heutigen Freitag ihre Zahlen für das erste Quartal mitgeteilt. Demnach konnte zwar der Gewinn gesteigert werden, jedoch zeigte sich der Ertrag rückläufig. Während der Gewinn über den Prognosen der Analysten lag, wurde der Ertrag unter den Erwartungen ausgewiesen.

Der Nettogewinn erhöhte sich Sun Trust Banks zufolge von 245 Millionen Dollar im Vorjahresquartal auf 340 Millionen Dollar. Der Gewinn je Aktie wurde mit 0,63 Dollar angegeben, nach nur 0,46 Dollar im Vorjahr. Analysten hatten im Vorfeld der Zahlen mit einem bereinigten Gewinn je Aktie von lediglich 0,62 Dollar gerechnet. Begründet wurde der Gewinnanstieg mit sinkenden Kosten und einem höheren Nettozinsergebnis.

Das Nettozinsergebnis für das Quartal sank auf 1,22 Milliarden Dollar, nach 1,31 Milliarden Dollar im Vorjahr. Als Begründung wurden sinkende Renditen angegeben. Das nicht-zinsbezogene Ergebnis wurde mit 863 Millionen Dollar notiert, nach 876 Millionen Dollar im Vorjahresquartal.

Der Gesamtertrag wurde im ersten Quartal 2013 mit 2,11 Milliarden Dollar ausgewiesen, nach 2,20 Milliarden Dollar im Vorjahr. Hier wirkte sich vor allem der Rückgang beim Nettozinsergebnis und beim nicht-zinsbezogenem Ergebnis belastend aus.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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