Analyse
09:05 Uhr, 13.07.2020

SÜDZUCKER - Sweet Dreams

Die Aktie von Deutschlands größtem Zuckerproduzenten pendelt sich seit Juni seitwärts ein. Die Kursmuster liefern dabei ein klares Trading-Setup.

Erwähnte Instrumente

  • Südzucker AG
    ISIN: DE0007297004Kopiert
    Kursstand: 14,800 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Südzucker AG - WKN: 729700 - ISIN: DE0007297004 - Kurs: 14,800 € (XETRA)

Die Südzucker-Aktie scheint ihre besten Zeiten hinter sich zu haben, seit 2017 präsentiert sich das Papier schwach im Gegensatz zum Gesamtmarkt. Mit dem Crash im März erreichte der Wert dann beinahe das 2015er Tief bei 9,90 EUR, bevor auch hier eine solide Kurserholung startete. Jetzt notiert die Aktie wieder auf dem Kursniveau von Ende Februar. Das Jahreshoch ist jedoch noch ein gutes Stück weit entfernt, die Aktie sticht nicht durch besonders gute Performance heraus. Das charttechnische Setup im mittelfristigen Zeitrahmen hält jedoch für Trader attraktive Chancen bereit.

Bullisches Dreieck signalisiert Druckaufbau

Es bildet sich ein steigendes Dreieck oberhalb der beiden gleitenden Durchschnittslinien EMA50 und EMA200 heraus, welche als "Sprungbrett" dienen könnten. Löst die Aktie das Dreieck mit einem Ausbruch intraday und per Tagesschluss über 15 EUR nach oben hin auf, werden Longeinstiege direkt interessant. Dann könnte eine Kaufwelle in Richtung 17,16 und später rund 19 EUR starten.

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Absicherungen für Longpositionen könnten je nach Zeithorizont des Trades unterhalb von 14,20 oder 13,75 EUR erfolgen. Kurzfristige Verkaufssignale würden mit Kursen signifikant unter 13,30 EUR entstehen. Dann wäre die Aktie anfällig für eine Abwärtskorrektur bis 11,90 - 12,00 EUR.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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