Nachricht
09:35 Uhr, 16.05.2012

Südkorea: Arbeitslosigkeit im April leicht zurückgegangen

Seoul (BoerseGo.de) – In Südkorea ist die Arbeitslosigkeit im April leicht zurückgegangen. Die Arbeitslosenrate fiel im April saisonal bereinigt auf 3,5 Prozent, wie Statistics Korea am heutigen Mittwoch in Gwacheon südlich von Seoul mitteilte. Es ist der tiefste Stand seit zwei Monaten.

Die Zahl der Beschäftigten stieg um 1,9 Prozent im Jahresvergleich auf 24,76 Millionen Personen. Gerade im Gesundheitssektor, im Wohlfahrtsbereich und im Ausbildungsbereich wurden Einstellungen vorgenommen.

Im Vormonat März wurde noch eine Arbeitslosenrate von saisonal bereinigt 3,7 Prozent gemessen, nach 4,2 Prozent im Februar. Im April des Vorjahres 2011 wurde eine Arbeitslosenrate von 3,7 Prozent notiert.

Die Zahl der Arbeitslosen fiel im April im Jahresvergleich um 4,4 Prozent oder 41.000 auf 895.000. Die Beschäftigungsquote wurde für April mit 59,7 Prozent angegeben. Es wurden im April 455.000 neue Arbeitsplätze geschaffen, nach 379.000 im Vorjahresmonat.

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

Mehr Experten