Studie: Volkswagen Umsatz- und Beschäftigungsmotor in Deutschland
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Wolfsburg (BoerseGo.de) – Der Wolfsburger Autobauer Volkswagen (VW) liegt laut einer Studie von Ernst & Young unter den börsennotierten Unternehmen in Deutschland sowohl bei der Höhe des Umsatzes als auch bei der Beschäftigungsentwicklung auf dem ersten Platz. Dies berichtet die Nachrichtenagentur dpa der die entsprechende Studie vorliegt. Die Studie erstreckt sich zeitlich über die ersten drei Quartale (bis Ende September) 2011 und berücksichtigt nur börsennotierte Unternehmen.
Wie aus der Analyse hervorgeht, konnte Volkswagen seine weltweite Belegschaft um 58.954
Mitarbeiter oder 15 Prozent im Jahresvergleich steigern. Insgesamt beschäftigt der Konzern 448.668 Mitarbeiter weltweit. Die Deutsche Post liegt mit 421.895 Mitarbeitern auf dem zweiten Platz der Studie, gefolgt von Siemens mit 402.000 Mitarbeitern. Bei der Steigerung in absoluten Zahlen folgt der Autozulieferer Continental mit 17.888 neuen Jobs. Auf dem dritten Platz rangiert Daimler mit 9.944 zusätzlichen Stellen weltweit.
Bei der prozentualen Steigerung liegt hingegen die im MDax notierte Gea-Gruppe auf dem ersten Platz. Hier konnte ein Plus von 16 Prozent bei der Beschäftigung verbucht werden. Das entspricht einem absoluten Anstieg von 3.000 Personen auf 23.726 Mitarbeiter. Platz drei belegt Adidas mit einem Anstieg von 14 Prozent.
In der Kategorie Umsatzwachstum konnte VW in den ersten neun Monaten 2011 ebenfalls überzeugen. Hier wurde ein Plus von 26 Prozent oder 24 Milliarden Euro im Jahresvergleich generiert. Auf dem zweiten Platz liegen mit plus 77 Milliarden Euro mit Daimler und auch Eon gleich zwei Unternehmen. Den dritten und vierten Platz nehmen der Chemieriese BASF und der Technologiekonzern Siemens ein.
Relativ betrachtet konnte der Duisburger Stahlhändler Klöckner & Co (KlöCo) mit plus 39 Prozent die Spitze beim Umsatzwachstum erobern. Auch der Kupferkonzern Aurubis liegt mit 39 Prozent Umsatzsteigerung an der Spitze. Platz drei belegt der Automobilzulieferer Leoni mit einem Umsatzanstieg von 30 Prozent.
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