Analyse
15:10 Uhr, 14.11.2025

stock3 US-Ausblick - Kritische Situation

Nach dem gestrigen Einbruch fallen die US-Indizes in der Vorbörse weiter und werden unter wichtigen Unterstützungszone getaxt. Kommt die Rettung in letzter Sekunde?

Erwähnte Instrumente

  • Nasdaq-100
    ISIN: US6311011026Kopiert
    Kursstand: 24.993,46 Pkt (Nasdaq) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Dow Jones
    ISIN: US2605661048Kopiert
    Kursstand: 47.457,22 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Nasdaq-100 - WKN: A0AE1X - ISIN: US6311011026 - Kurs: 24.993,46 Pkt (Nasdaq)
  • Dow Jones - WKN: 969420 - ISIN: US2605661048 - Kurs: 47.457,22 $ (NYSE)
  • S&P 500 - WKN: A0AET0 - ISIN: US78378X1072 - Kurs: 6.737,49 Pkt (Cboe)

Nasdaq 100

Widerstände: 25.195 + 25.354 + 25.762 + 25.887
Unterstützungen: 24.850 + 24.823 + 24.603 + 24.186

Der Nasdaq 100 eröffnete gestern schwächer und fiel im Verlauf weiter. Dabei schloss er das Inselgap vom 10. November und unterschritt die wichtige Unterstützung bei 25.195 Punkten. Der Index näherte sich damit dem EMA50 (Tagesbasis) sowie dem Aufwärtstrend seit Mai. Das Schließen des Inselgaps gilt als Hinweis auf eine misslungene Trendwende, was in diesem Fall negativ zu werten ist. Die Zone um 24.850 bis 24.823 Punkte sollte allerdings stützend wirken.

Die Bullen erhielten gestern einen spürbaren Dämpfer, verfügen aber mit der Unterstützungszone noch über einen möglichen Anker. Sollte diese Zone brechen, drohen Abgaben bis 24.186 bis 23.969 Punkte, im Extremfall bis 22.673 Punkte. Ein schneller Anstieg über 25.195 Punkte könnte den gestrigen Rücksetzer jedoch als Bärenfalle entlarven. In diesem Fall wären zügige Gewinne bis 25.762 bis 25.887 Punkte sowie ein Anlauf auf das Allzeithoch bei 26.182 Punkten denkbar.

Nasdaq-100-Chartanalyse
Statischer Chart
Live-Chart

Dow Jones

Widerstände: 47.798 + 48.040 + 48.431
Unterstützungen: 47.460 + 47.381 + 47.225 + 47.049

Der Dow Jones startete schwächer in den Handel und setzte im Tagesverlauf auf die Unterstützungszone bei 47.460 bis 47.381 Punkten auf – exakt im Bereich des 50 %-Retracements der Rally ab dem 7. November. Damit hat der Index sein kurzfristiges Konsolidierungspotenzial vollständig ausgeschöpft. Die Rally an das Allzeithoch folgte auf einen Ausbruch aus einer bullischen Flagge, deren rechnerisches Ziel bei 49.143 Punkten liegt.


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Ein neuer Aufwärtsimpuls in Richtung 49.143 Punkte wäre von diesem Niveau aus möglich. Selbst ein kurzes Abtauchen in Richtung 47.225 Punkte wäre noch kein K.o.-Kriterium für die Bullen. Kritisch würde es erst, wenn auch das 61,8 %-Retracement bricht. Dann käme das Tief vom vergangenen Freitag bei 46.495 Punkten ins Spiel. Kurzfristig ist die Zone um 47.200 Punkte daher als entscheidend für den weiteren Verlauf zu werten.

Dow Jones-Chartanalyse
Statischer Chart
Live-Chart

S&P 500

Widerstände: 6.764 + 6.777 + 6.812 + 6.828
Unterstützungen: 6.721 + 6.668 + 6.655 + 6.645

Der S&P 500 startete gestern mit einem kleinen Abwärtsgap zwischen 6.829,62 und 6.828,05 Punkten und fiel anschließend unter die wichtige Unterstützung bei 6.777 Punkten. Damit rutschte der Index in den gebrochenen Abwärtstrend seit dem Allzeithoch zurück. Im späten Handel erreichte der Kurs das 61,8 %-Retracement der jüngsten Aufwärtsbewegung und stabilisierte sich dort leicht.

Mit dem Rückfall in die neutrale Zone zwischen 6.777 und 6.721 Punkten bleibt die kurzfristige Richtung offen. Für neue bullische Impulse müsste der S&P 500 zügig über 6.777 Punkte steigen. Dann wären Anstiege bis 6.869 bis 6.880 und sogar ein Test des Allzeithochs bei 6.920 Punkten möglich. Ein Fall unter 6.721 Punkte hingegen würde den Weg zum Tief vom 7. November bei 6.631 Punkten freigeben.

S&P 500-Chartanalyse
Statischer Chart
Live-Chart

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2 Kommentare

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  • goletitout
    goletitout

    Ich hoffe, es darf jetzt mal wieder ein bisschen weiter fallen. Noch ist es nicht mal eine 5%-Korrektur im S&P 500 seit dem Allzeithoch. 5-10% bitte. Oder 15%. Man darf ja mal träumen. Erfüllt werden die Träume selten. Donald? Ich mag Dich nicht, aber kannst Du nicht mal wieder einen sinnbefreiten Müll absondern, der die Märkte ein wenig weiter quält? Wir brauchen eine gesunde, gescheite Korrektur, damit der Aufwärtstrend bloß in keine Euphoriephase eintritt.

    15:24 Uhr, 14.11.
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