Steigerung der Energieeffizienz kann sich auszahlen
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Basel (Fonds-Reporter.de) - Angesichts der steigenden Nachfrage nach Energie und den damit verbundenen Engpässen kann sich eine verbesserte Energieeffizienz auszahlen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Bank Sarasin. Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz rechneten sich zwar schon allein durch die Einsparungen bei den Energiekosten, ließen sich im Markt aber nur schleppend umsetzen. Lukrativ werde die Einsparung von Energie bei hohen Energiepreisen und günstigen staatlichen Rahmenbedingungen.
Bis zum Jahr 2030 steige der weltweite Energiebedarf nach Schätzungen der Internationalen Energieagentur (IEA) um mehr als 50 Prozent. Dieser Anstieg könne allein durch die Steigerung der Effizienz abgefedert werden. Derzeit werde nur rund ein Drittel der in Rohstoffen steckenden Energie genutzt. Bei Elektrogeräten liege die Energieeffizienz sogar nur bei 20%. Zwar könne aus physikalischen Gründen keine Energieeffizienz von 100% erreicht werden, doch liege bis 2020 ein realistisches Einsparpotential der Energieverschwendung bei mehr als 20%.
Derzeit stünden Marktbarrieren Energieeffizienzmaßnahmen noch im Weg. Hohe Anfangsinvestitionen mit langen Amortisationszeiten verhinderten oftmals die Installation verfügbarer Technologien. Da allerdings mit weiterhin hohen Ölpreisen zu rechnen sei und angesichts des Klimawandels der Energieeffizienz eine immer höhere Priorität zugestanden wird, sei eine Verbesserung der Rahmenbedingungen zu erwarten. Für die Lukrativität einer Energiesparmaßnahme seien die drei Faktoren Kosteneffizienz, Energiepreissensitivität und staatliche Förderung entscheidend.
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