Steigendes Investoren-Interesse führt zu mehr nachhaltigen Produkten
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Erwähnte Instrumente
- IQAM Equity US RTKursstand: 135,28 € (Tradegate) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
Salzburg (GodmodeTrader.de) - „Die Anpassung in unserer Produktpalette ist natürlich in erster Linie auf das steigende Interesse der Anleger ihr Geld ethisch, sozial und ökologisch verträglich veranlagen zu können zurückzuführen. Andererseits wird diese Entwicklung aber auch durch erwartete regulatorische Vorgaben begründet“, wird Markus Ploner, Geschäftsführer von Spängler IQAM Invest, in einer aktuellen Pressemeldung zitiert. „Wir haben nun mit dem IQAM Equity US alle unsere klassischen Aktienfonds auf Nachhaltigkeit umgestellt und mit dem Österreichischen Umweltzeichen zertifizieren lassen“, so Ploner.
Beim IQAM Equity US führe die Anwendung der Auswahl- und Ausschlusskriterien zu einer Konzentration des MSCI US-Investmentuniversums. Die Anzahl der im Fonds enthaltenen Werte bleibe aber weiterhin bei ca. 50 Titeln. Charakter und Ziel der Anlagepolitik des Fonds blieben nahezu unverändert. Der Fonds habe auf Sicht von fünf Jahren 11,45 Prozent jährlich, auf Sicht von drei Jahren sogar 14,43 Prozent und im Peergroup-Vergleich im Zeitraum von sechs Jahren 14,04 Prozent jährlich erzielen können, heißt es weiter.
„Spängler IQAM Invest berücksichtigt beim IQAM Equity US die Nachhaltigkeitskriterien des Österreichischen Umweltzeichens. Die Zertifizierung erfolgt durch das Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus. Damit wird neben den beiden Aktienfonds IQAM Equity Emerging Markets und IQAM SRI Equity Europe sowie dem Anleihenfonds IQAM SRI SparTrust M ein weiteres Produkt angeboten, das sozial verantwortliches Investieren (SRI bzw. Socially Responsible Investing) nach definierten Vorgaben ermöglicht“, so die Mitteilung.
Das Österreichische Umweltzeichen berücksichtige in der erwerbbaren Titelauswahl bestimmte Auswahlkriterien. Dabei würden nach branchenspezifischen und branchenübergreifenden Kriterien die „nachhaltigsten" Unternehmen ausgewählt. Gleichzeitig kämen einige Ausschlusskriterien zur Geltung. Hierbei würden Emittenten bzw. Unternehmen aus den Bereichen Atomkraftproduktion und Atomkraftzulieferer, Rüstungsproduktion und -handel, rote/medizinische und grüne/landwirtschaftliche Gentechnik, Erdgas/Erdöl-Förderung durch Fracking und Kohleförderung ausgeschlossen. Auch Unternehmen, die systematisch gegen Arbeits- und Menschenrechte verstießen, seien Bestandteil der Negativliste. Das Österreichische Umweltzeichen sei seit mehr als 25 Jahren am Markt etabliert, heißt es abschließend.
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