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12:26 Uhr, 22.12.2011

Steelcase übertrifft Umsatzerwartungen im 3. Quartal

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New York (BoerseGo.de) – Der Büromöbelhersteller Steelcase hat am Vortag seine Zahlen zum dritten Quartal mitgeteilt. Dabei konnte das Unternehmen mit Sitz in Grand Rapids (US-Bundesstaat Michigan) seinen Gewinn und Umsatz steigern und die Analystenerwartungen beim Gewinn erfüllen und beim Umsatz übertreffen. Zudem gab das Unternehmen einen Ausblick auf das kommende vierte Quartal.

Der Nettogewinn konnte im Jahresvergleich von 18,3 Millionen Dollar oder 0,14 Dollar je Aktie auf 22,4 Millionen Dollar oder 0,17 Dollar gesteigert werden. Bereinigt um Restrukturierungskosten wurde der Gewinn je Aktie mit 0,19 Dollar angegeben womit die Analystenschätzungen getroffen wurden.

Der Umsatz stieg im Quartal von 672,6 Millionen Dollar im Vorjahr auf 719,4 Millionen Dollar an. Hier lagen die Prognosen der Wall Street zuvor bei 705,45 Millionen Dollar. In der Geschäftsregion Amerika konnte ein Umsatzanstieg von 19,1 Prozent verbucht werden, während in der EMEA-Region (Europe/Middle Easter Area) ein Rückgang von 1,1 Prozent im Jahresvergleich notiert wurde.

„Aufbauend auf der Auftragsstärke im dritten Quartal erwarten wir, dass der Schwung auch vierten Quartal weitergeht“, so Steelcase-CEO James Hackett.

Im Ausblick auf das vierte Quartal sieht Steelcase einen Gewinn in der Spanne von 0,09 bis 0,13 Dollar je Aktie. Analysten gehen derzeit von einem Gewinn je Anteilsschein von 0,17 Dollar aus. Der Umsatz wird von dem Unternehmen mit rund 10.000 Mitarbeitern weltweit im Bereich von 675 und 700 Millionen Dollar erwartet. Hier liegen die Schätzungen der Wall Street-Analysten derzeit bei 662,73 Millionen Dollar.

Der im Jahr 1912 gegründete Hersteller von Büroeinrichtungen teilt zudem die Ausschüttung einer Dividende in Höhe von 0,06 Dollar je Aktie mit, welche bis spätestens zum 13. Januar 2012 ausgeschüttet werden soll.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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