STEAG HamaTech schreibt deutlichen Verlust
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Die STEAG HamaTech AG, ein Hersteller von Anlagen für die Produktion optischer Speichermedien, hat das abgelaufene Quartal vor dem Hintergrund der anhaltend schwierigen Marktbedingungen im Hauptsegment Optical Disc mit einem deutlichen operativen Verlust abgeschlossen.
Auf Basis der vorläufigen Zahlen ging der Umsatz im dritten Quartal 2005 auf ca. 23 Millionen Euro zurück (Vj. 29,2 Millionen Euro). Das Ergebnis vor Steuern belief sich auf -5,5 Millionen Euro (Vj. -2,5 Millionen Euro). Der Auftragseingang lag mit 20,9 Millionen Euro leicht über dem Vorjahresniveau (20,4 Millionen Euro). Der Auftragsbestand betrug zum Ende des Quartals rund 45 Millionen Euro.
Aufgrund der anhaltend schwierigen Marktgegebenheiten hat das Management ein umfangreiches Maßnahmenpaket zur Anpassung der Organisationsstruktur verabschiedet. Die Restrukturierungen sollen eine jährliche Senkung der Personalkosten in Höhe von 4 Millionen Euro sowie der Sachkosten in Höhe von 3 Millionen Euro bewirken, teilte das Unternehmen mit. Ziel für die beiden Geschäftsbereiche Optical Disc und APE sei, zukünftig bei einem Gesamtumsatz von 100 Millionen Euro den Break-even zu erreichen.
Der Vorstand habe bereits Verhandlungen mit dem Betriebsrat über einen Sozialplan aufgenommen. Insgesamt soll die Zahl der Arbeitsplätze am Standort Sternenfels von bislang ca. 275 auf unter 200 reduziert werden. Dazu soll die natürliche Fluktuation ausgenutzt und befristete Arbeitsverhältnisse nicht verlängert werden. Nach Angaben von STEAG HamaTech reichen diese Maßnahmen allerdings nicht aus, um Kündigungen von unbefristeten Arbeitsverhältnissen zu vermeiden.
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