STEAG HamaTech kündigt Verlust an
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Die STEAG HamaTech AG, ein Hersteller von Anlagen und Verfahrenstechnik für die Produktion optischer Speichermedien, hat den Auftragseingang im vierten Quartal 2004 um 48 % gegenüber dem Vorquartal (20,4 Mio. Euro) auf 30,1 Mio. Euro gesteigert. Dies liese eine Erholung nach dem Markteinbruch in den Sommermonaten erkennen, teilte das Unternehmen mit. Im Vergleich zum Vorjahresquartal (43,1 Mio. Euro) fielen die Orderzahlen im 4. Quartal jedoch deutlich niedriger aus.
Durch den insgesamt hohen Auftragsbestand zum Jahresende, in Verbindung mit größtenteils zeitnahen Auslieferungen, sei das Erreichen der Umsatzziele für die ersten Monate des Geschäftsjahres 2005 weitestgehend abgesichert, teilte STEAG HamaTech weiter mit.
Das Unternehmen kündigte jedoch an, dass im Konzernabschluss nach IFRS und US-GAAP eine nicht liquiditätswirksame Abwertung der aktiven latenten Steuern auf Verlustvorträge in Höhe von 4,0 Mio. Euro vorgenommen wurde. Dadurch werde die STEAG HamaTech-Gruppe für das Geschäftsjahr 2004 trotz eines positiven Ergebnisses vor Steuern (EBT) einen Jahresfehlbetrag ausweisen.
Die vorläufigen Umsatz- und Ergebniszahlen für das Geschäftsjahr 2004 werden voraussichtlich in der zweiten Februarhälfte veröffentlicht, die endgültigen Zahlen einschließlich des Geschäftsberichts Ende März.
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