Startet nächste Woche die nächste Kaufwelle?
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Erwähnte Instrumente
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- SAP SE - WKN: 716460 - ISIN: DE0007164600 - Kurs: 111,860 € (XETRA)
Im Laufe der aktuellen Handelswoche kam es in dieser Aktie zu einem kurzfristig bullischen Signal, als die sich über die letzten Wochen bildende Flaggenformation nach oben verlassen wurde. Bereits in der Vorwoche probierten sich die Käufer an diesem charttechnischen Muster, konnten sich aber noch nicht durchsetzen. In dieser Woche sieht die Entwicklung deutlich besser aus. Die Flagge konnte per Tagesschlusskurs verlassen werden und auch in den vergangenen Tagen wurde die Aktie oberhalb der alten Konsolidierung gehandelt. Zwar blieben zuletzt neue Zwischenhochs aus, das aber bietet auch neue Chancen.
SAP mit kleiner Flagge!
Die Rede ist von der SAP-Aktie, die aktuell oberhalb ihres EMA 200 eine kleine Konsolidierung ausbildet. Damit präsentiert man sich direkt am nächsten Widerstandsbereich knapp unterhalb von 115 EUR vielversprechend bullisch. Es besteht die Möglichkeit, den Widerstand zu knacken und so weiter gen Norden durchzustarten. Im Zuge dessen trifft man jedoch bis in den Preisbereich von ca. 120 EUR leider auf weitere, potentielle Widerstände. Diese stammen aus der großen Konsolidierung zum Jahreswechsel. Erst wenn es gelingt, auch diese Widerstände aus dem Weg zu räumen, ergibt sich wieder mehr Spielraum in Richtung Jahreshoch bzw. 130 EUR.
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Die Chance auf eine solche Entwicklung ist vorhanden, man sollte jedoch nicht davon ausgehen, dass die Kurse jetzt geradlinig auf das große Ziel bei und oberhalb von 130 EUR durchstarten. Dafür gibt es einfach zu viele Risiken, nicht nur mit Blick auf die angesprochenen Widerstände. Momentan schaut man in Sachen Corona zwar optimistisch nach vorne, das kann sich jedoch schlagartig ändern. Dementsprechend müssten Trader und Anleger in der SAP-Aktie Ausschau nach Topformationen halten. Zwischenzeitliche Konsolidierungen und Korrekturen sind zwar o. k., eine vollständige Trendwendeformation will man jedoch als Bulle nicht sehen. Diese dürften zudem ein Augenmerk auf den EMA 50 und die große Supportzone ab ca. 105 EUR haben. Beides sind Achtungsmarken, deren Unterschreiten zu einer Eintrübung im Chartbild führen würde. Man muss dann zwar noch nicht zwangsweise Short gehen, bestehende Longpositionen auf den Prüfstand zu stellen, kann dann jedoch nicht schaden.
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