Nachricht
08:46 Uhr, 15.05.2007

Stada verfehlt die Erwartungen

Erwähnte Instrumente

  • STADA Arzneimittel AG
    Aktueller Kursstand:  
    VerkaufenKaufen

Bad Vilbel (BoerseGo.de) - Der Arzneimittelhersteller Stada hat Umsatz und Gewinn im ersten Quartal 2007 gesteigert, die Erwartungen des Marktes aber verfehlt.

Der Umsatz sei um 20% auf 360,1 Millionen Euro gestiegen, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Bereinigt um Konsolidierungseffekte ergibt sich ein organisches Wachstum von 6%. Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich um 28% auf 49,0 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Steuern lag mit 40,6 Millionen Euro um 14% über dem Vorjahresniveau. Der Konzerngewinn erhöhte sich um 22% auf 26,9 Millionen Euro. Das entspricht einem Ergebnis je Aktie von 0,46 Euro (Vorjahr: 0,41 Euro). Dabei ist zu berücksichtigen, dass im Vorjahresergebnis noch negative Sondereffekte in Höhe von 5,8 Millionen Euro enthalten waren.

Damit fielen die Zahlen etwas schwächer aus als erwartet. Die von der dpa-AFX befragten Analysten hatten durchschnittlich mit einem Umsatz von 361,1 Millionen Euro, einem EBIT von 52,6 Millionen Euro und einem Gewinn von 28,3 Millionen Euro gerechnet.

Der Vorstand hat seine Prognose für das Gesamtjahr bekräftigt. Demnach sollen Umsatz und Gewinn im Jahr 2007 erneut neue Rekordwerte erreichen.

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

Mehr Experten