Stabilus zahlt weniger Dividende - Wachstum im neuen Jahr erwartet
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DOW JONES--Nach dem Gewinnrückgang im abgelaufenen Geschäftsjahr müssen sich die Aktionäre von Stabilus mit weniger Dividende zufriedengeben. Wie der Autozulieferer bei der Veröffentlichung der vollständigen Zahlen für das am 30. September beendete Geschäftsjahr 2023/24 mitteilte, will er pro Aktie eine Dividende von 1,15 Euro je Aktie zahlen nach 1,75 Euro im Vorjahr. Für das laufende Jahr stellt die Stabilus SE ein Umsatzwachstum und eine in etwa stabile Marge in Aussicht.
Der MDAX-Konzern rechnet im Geschäftsjahr 2024/25 mit einem Umsatz von 1,3 bis 1,45 Milliarden Euro und einer bereinigten EBIT-Marge von 11 bis 13 Prozent. Der freie Cashflow wird bei 90 bis 140 Millionen Euro gesehen. Im abgelaufenen Geschäftsjahr war der Umsatz um 7,5 Prozent auf 1,3 Milliarden Euro gestiegen und die EBIT-Marge auf 12,0 von 13,0 Prozent im Vorjahr gesunken.
"Unsere Prognose für das laufende Geschäftsjahr berücksichtigt die anhaltende Volatilität in unseren Zielbranchen", sagte CEO Michael Büchsner.
Der Gewinn ging auf 72 Millionen Euro von 103 Millionen Euro zurück. Laut Stabilus war dies vor allem einer Kaufpreisallokation für die Übernahme von Destaco, akquisitionsbedingten Zinsaufwendungen sowie höheren Steuern nach einmaligen Sondereffekten im Vorjahr geschuldet.
Die geplante Dividendenzahlung entspricht einer Ausschüttungsquote von 40 Prozent. Stabilus liegt damit am oberen Rand der vorgesehenen Quote von 20 bis 40 Prozent des Gewinns.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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