Analyse
10:34 Uhr, 06.10.2022

STABILUS - Autozulieferer mit mittelfristiger Rallychance

Die Stabilus-Aktie ist nach der 20%-Kaufwelle der letzten Tage auf dem besten Weg, den Abwärtstrend seit August zu beenden und ein übergeordnetes Kaufsignal zu generieren. Die entscheidende Marke liegt unmittelbar voraus.

Erwähnte Instrumente

  • Stabilus SE
    ISIN: DE000STAB1L8Kopiert
    Kursstand: 51,050 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Stabilus SE - WKN: STAB1L - ISIN: DE000STAB1L8 - Kurs: 51,050 € (XETRA)

Der Automobilzulieferer Stabilus, Spezialist für Gasdruckfedern, Hydraulik und elektromechanische Antriebe, beendete zu Jahresbeginn eine Aufwärtstrendhase, die mit einem Tief bei 28,62 EUR im März 2020 begonnen hatte. Dem Abwärtsimpuls bis 40,00 EUR folgte ab April eine Erholung, die allerdings im Bereich der Unterseite einer früheren Tradingrange um 58,00 EUR abebbte. Die seither vorherrschende Abwärtsbewegung wird allerdings durch den fulminanten Anstieg in der laufenden Woche wieder gekontert.

Lesen Sie auch eine fundamentale Einschätzung zur Aktie, die mein Kollege Sascha Gebhard im August verfasst hat.

STABILUS - Ausbruch in Kürze möglich

Sollte die Aktie jetzt auch über 52,00 EUR und die Abwärtstrendlinie auf Höhe von 53,50 EUR ausbrechen, wäre nicht nur der Kursrückgang seit dem Zwischenhoch bei 57,90 EUR gekontert. Gleichzeitig wäre damit das letzte Tief bei 42,62 EUR als signifikanter Wendepunkt bestätigt. In der Folge dieses Kaufsignals könnte die Aktie zunächst bis 57,90 EUR klettern. Mittelfristig dürfte es aber eine Etage höher in Richtung 65,00 EUR und des übergeordneten Widerstands bei 70,15 EUR gehen.

Die Chance auf eine Trendwende wäre dagegen vergeben, falls die Aktie von Stabilus unter 46,00 EUR zurücksetzen sollte. Dann gäbe es aber immer noch die Chance auf eine Bodenbildung in der Unterstützungsregion von 40,00 bis 42,62 EUR.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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