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12:28 Uhr, 23.04.2008

splendid medien: Verlust durch Sonderabschreibungen

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Köln (BoerseGo.de) - Die splendid medien AG ist im abgelaufenen Geschäftsjahr 2007 zweistellig gewachsen. Wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte, stieg der Umsatz um 13 Prozent auf 28,1 Millionen Euro (Vorjahr: 24,9 Millionen Euro). Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verbesserte sich um 23 Prozent auf 9,1 Millionen Euro (Vorjahr: 7,4 Millionen Euro). Belastet durch Sonderabschreibungen auf das Filmvermögen in Höhe von 4,3 Millionen Euro fiel das Ergebnis vor Zinsen uns Steuern (EBIT) mit minus 1,9 Millionen Euro (Vorjahr: 2,3 Millionen Euro) aber negativ aus. Das Ergebnis vor Steuern belief sich auf minus 2,4 Millionen Euro (Vorjahr: 2,0 Millionen Euro). Das Konzernjahresergebnis nach Steuern war beeinflusst durch latente Steuern auf Verlustvorträge und betrug minus 1,2 Millionen Euro (Vorjahr: 2,9 Millionen Euro). Das Ergebnis je Aktie beträgt minus 0,12 Euro (Vorjahr: 0,30 Euro).

Der Vorstand erwartet für das Geschäftsjahr 2008 Umsatzerlöse in Höhe von mindestens 31 Millionen Euro und eine EBIT-Marge zwischen 8 und 9 Prozent.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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