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10:59 Uhr, 01.12.2005

Splendid Medien verbessert das Ergebnis

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Die im Bereich Vermarktung von Kinofilmen und Fernsehfilmen tätige Splendid Medien AG hat in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres einen Umsatz in Höhe von 15,1 Millionen Euro erzielt (Vj. 16,8 Millionen Euro). Wichtigster Geschäftsbereich war das Segment Home Entertainment mit einem Anteil von 73,4 % am Gesamtumsatz. An zweiter Stelle lag der Bereich Postproduktion mit 13,8 % Umsatzanteil vor dem Bereich Lizenzhandel mit einem Umsatzanteil von 12,8 %.

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) konnte gegenüber dem Vorjahreszeitraum (3,2 Millionen Euro) deutlich auf 4,5 Millionen Euro gesteigert werden; ebenso wuchs das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) auf 2,1 Millionen Euro (Vj. -1,2 Millionen Euro). Bereinigt um die positiven Sondereffekte durch die Auflösung von Verbindlichkeiten im Zusammenhang mit den Rechtsstreitigkeiten Gold Circle und LHO lag das EBIT in den ersten neun Monaten bei 1,0 Millionen Euro.

Die Splendid Medien AG geht davon aus, dass im laufenden Geschäftsjahr 2005 der Umsatz gegenüber dem Vorjahr zwar leicht sinken wird, jedoch ein positives Ergebnis erzielt wird.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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