Spanien trotz Zypern mit erfolgreicher Anleihenauktion
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Madrid (BoerseGo.de) – Die Lage des angeschlagenen Euro-Landes Spanien am Anleihenmarkt hat sich weiter verbessert. Die problematische Lage in Zypern hat die Zinskosten für spanische Anleihen nicht nach oben gedrückt.
Bei einer Auktion von zwei kurzlaufenden Geldmarktpapieren mit einer Laufzeit von drei und neun Monaten konnte das Mittelmeerland das angestrebte maximale Platzierungsziel übertreffen. Die Renditen zeigten sich rückläufig. Die Auktion spülte etwas mehr als vier Milliarden Euro in die Staatskasse, wie die spanische Notenbank in Madrid mitteilte. Damit konnte das zuvor angestrebte Ziel von 4 Milliarden Euro übertroffen werden, was Beobachter als positives Zeichen bewerten.
Mit der Staatsanleihe mit einer Laufzeit von drei Monaten konnte Spanien rund 1,74 Milliarden Euro einnehmen. Die Rendite wurde mit 0,285 Prozent angegeben, nach 0,421 Prozent bei der entsprechenden Auktion im Vormonat. Die Auktion war um das 3,3-fache überzeichnet (Bid-to-Cover-Ratio).
Eine weitere Staatsanleihe mit einer Laufzeit von neun Monaten konnte Spanien rund 2,26 Milliarden Euro in die Kasse spülen. Die Rendite sank hier im Vergleich zu der Auktion im Vormonat Februar von 1,144 Prozent auf 1,007 Prozent. Die Bid-to-Cover-Ratio wurde mit 2,4 notiert.
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