Spanien mit erfolgreicher Anleihenauktion
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Madrid (BoerseGo.de) – Die Lage des angeschlagenen Euro-Landes Spanien am Anleihenmarkt hat sich weiter verbessert. Die problematische Lage in Zypern hat die Zinskosten für spanische Anleihen nicht nach oben gedrückt.
Bei einer Auktion von drei langlaufenden Geldmarktpapieren konnte das Mittelmeerland das angestrebte maximale Platzierungsziel sogar übertreffen. Die Renditen zeigten sich rückläufig. Die Auktion spülte etwas mehr als 4,51 Milliarden Euro in die Staatskasse, wie die spanische Notenbank in Madrid mitteilte. Damit konnte die zuvor angestrebte Spanne von 3,0 bis 4,0 Milliarden Euro übertroffen werden, was Beobachter als positives Zeichen bewerten. Die Nachfrage zeigte sich stark.
Mit der Staatsanleihe mit einer Laufzeit bis 2015 konnte Spanien rund 1,156 Milliarden Euro einnehmen. Die Rendite wurde mit 2,275 Prozent angegeben, nach 2,540 Prozent bei der entsprechenden vorherigen Auktion am 21. Februar. Die Auktion war um das 4,0-fache überzeichnet (Bid-to-Cover-Ratio).
Eine weitere Staatsanleihe mit einer Laufzeit bis 2018 brachte Spanien rund 1,032 Milliarden Euro ein. Die Rendite sank hier im Vergleich zur vorherigen Auktion am 7. März von 3,572 Prozent auf 3,557 Prozent. Die Bid-to-Cover-Ratio wurde mit 3,6 notiert.
Mit der Staatsanleihe mit einer Laufzeit bis 2023 konnte Spanien rund 2,325 Milliarden Euro einnehmen. Die Rendite sank hier im Vergleich zur vorherigen Auktion von 4,917 Prozent auf 4,898 Prozent. Die Bid-to-Cover-Ratio wurde mit 1,9 angegeben.
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