Spanien mit erfolgreicher Anleihenauktion
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Madrid (BoerseGo.de) – Die Lage des angeschlagenen Euro-Landes Spanien am Anleihenmarkt hat sich weiter verbessert. Die problematische Lage in Italien nach den Parlamentswahlen hat die Zinskosten für spanische Anleihen nicht nach oben gedrückt.
Bei einer Auktion von drei Geldmarktpapieren mit einer Laufzeit von drei bis zehn Jahren konnte das Mittelmeerland das angestrebte maximale Platzierungsziel übertreffen. Die Renditen zeigten sich rückläufig. Die Auktion spülte insgesamt 5,039 Milliarden Euro in die Staatskasse, wie die spanische Notenbank in Madrid mitteilte. Damit konnte das zuvor angestrebte Ziel von 4 bis 5 Milliarden Euro übertroffen werden, was Beobachter als positives Zeichen bewerten.
Mit der Staatsanleihe mit einer Laufzeit bis 31. Oktober 2015 konnte Spanien rund 569 Millionen Euro einnehmen. Die Rendite wurde mit 2,632 Prozent angegeben, nach 2,713 Prozent bei der vorherigen Auktion am 17. Januar 2013. Die Auktion war um das 4,9-fache überzeichnet (Bid-to-Cover-Ratio), nach 2,0 im Januar.
Mit einer weiteren Staatsanleihe mit einer Laufzeit bis 31. Januar 2018 konnte Spanien rund 2,0 Milliarden Euro einnehmen. Die Rendite sank hier im Vergleich zu der Auktion im Vormonat Februar um 55 Basispunkte auf 3,572 Prozent. Die Bid-to-Cover-Ratio wurde mit 2,3 notiert, nach einem Wert von 2,2 im Vormonat.
Die zehnjährige Anleihe mit einer Laufzeit bis zum 31. Januar 2023 wies eine Rendite von 4,917 Prozent auf, nach 5,202 Prozent bei der vorherigen Auktion am 21. Februar. Die Nachfrage für den Bond stieg an. Die Bid-to-Cover-Ratio wurde mit 2,3 angegeben, nach 1,6 im Februar.
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