Spanien mit Anleihenauktion - Renditen rückläufig
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Madrid (BoerseGo.de) – Die Lage des angeschlagenen Euro-Landes Spanien am Anleihenmarkt hat sich verbessert. Das Land musste bei der heutigen Anleiheauktion von zwei Staatsanleihen tiefere Zinsen bezahlen. Außerdem gelang es Madrid auch mehr Geld einzunehmen, als ursprünglich geplant. Die Nachfrage zeigte sich robust.
Die Renditen der beiden Anleihen mit einer Laufzeit von drei und neun Monaten zeigten sich tiefer. Die Auktion spülte 3,01 Milliarden Euro in die Staatskasse, wie die spanische Notenbank in Madrid mitteilte. Damit konnte die zuvor angestrebte Spanne von bis zu 2 bis 3 Milliarden Euro übertroffen werden, was Beobachter als positives Zeichen bewerten.
Bei der Staatsanleihe mit einer Laufzeit von 84 Tagen zeigte sich die Rendite im Monatsvergleich mit 0,17 Prozentpunkten rückläufig und damit bei 0,12 Prozent, nach 0,285 Prozent im Vormonat. Die Rendite der Staatsanleihe mit einer Laufzeit von neun Monaten sank binnen Monatsfrist noch etwas stärker auf 0,787 Prozent, nach 1,007 Prozent im März.
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