S&P500 (Big Picture) mit bärischer Keilformation
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Erwähnte Instrumente
Heute widmen wir uns dem Schwergewicht unter den US-Indizes in Form des S&P 500, welche bislang im saisonal bullischen Handelsmonat Dezember nur durch eines glänzt, und dies ist Schwäche. Ansonsten bleibt aber mit Blick auf den nachfolgenden Monatschart nur eines, nämlich die rasante Rally-Phase der Vormonate. Im November erzielt der Index dabei ein Allzeithoch bei 1.813,55 Punkte.
Doch betrachten wir den Chartverlauf genauer seit dem Millennium. Klar ersichtlich der frühere Horizontalwiderstand im Bereich um 1.550,00 Punkte. Im Oktober 2007 führte der Ausbruch darüber zu einem Fake und was diesem Hoch bei 1.576,09 Punkte folgte, wissen wir alle nur zu gut. Im Anschluss an den Ausverkauf mitsamt Tief bei 666,79 Punkten zu Beginn des Handelsjahres 2009 startete dann die bis heute gültige Rally, welche sich jedoch in Form eines großen bärischen Keils darstellt. Dieser lässt sich durch die obere und zugleich deckelnde Trendlinie seit 2010 und der unteren Aufwärtstrendlinie seit 2011 definieren. Ohne Zweifel ist diese charttechnische Formation nicht der Aufruf zum Aufbau großer Short-Engagements, und doch sind die Finanzmärkte nun einmal keine Einbahnstraße und auch die Entfernung des Kurses zum EMA20 auf Monatsbasis gibt Anlass die Lage einmal genauer zu sondieren. Denn eine typische Eigenschaft des Preises in Verbindung mit gleitenden Durchschnitten ist nun einmal ihre „Gummibandfunktion“. D.h. konkret, dass sich alles seinem Normwert früher oder später wieder anpassen muss. Folglich dürfte der Index früher oder später einen Abwärtsimpuls starten. Der sich nunmehr darstellende Keil könnte dabei allerdings als Achtungssignal verstanden werden.
Monthly Chart - Created Using Teletrader Professional
Quelle: ForexBull Stats
Tendenz:
Mit Blick auf die oben dargestellte Momentumperformance in Verbindung der saisonalen Vorausschau auf die kommenden 60 Handelstage, lässt sich ein durchaus vorhandenes Restpotenzial identifizieren. Innerhalb des Keils wären daher durchaus neue Höchststände bis in den Bereich von 1.900,00 bis 1.950,00 Punkten denkbar. Die zeitliche Komponente lässt sich hierbei bis in das Frühjahr 2014 hinein lokalisieren. Folglich dürfte es unterhalb der 2.000,00-Punkte-Marke durchaus zu einem kräftigeren Rutsch kommen. Der fundamentale Auslöser dafür könnte durchaus das startende „Tapering“ seitens der US-Notenbank FED sein, wenngleich die mögliche Reduzierung auch eben nur eine Reduzierung und nicht die Einstellung dessen ist. Aus persönlicher Einschätzung heraus und der realen Lage in den USA bzgl. der Verschuldung einzelner Städte und auch diverser Bundesstaaten, erscheint die komplette Einstellung des Quantitative Easing (QE) Programms zudem kaum vorstellbar. Die USA haben hierbei nämlich Feuer mit Benzin bekämpft. Man darf daher abwarten, was letztlich tatsächlich zur Lösung des Flächenbrandes in Form der Schuldenorgien geschehen wird. Halten wir uns daher an die charttechnischen Tendenzen und man wird gewiss gewarnt sein vor einem neuerlichen Ausverkauf. Aus aktueller Betrachtung heraus wären Notierungen unterhalb von 1.700,00 Punkte bereits als Startschuss einer weiteren Korrekturwelle bis mindestens 1.575,00/1.550,00 Punkte anzusehen.
Kommen wir nunmehr vor dem Wochenabschluss zu den bekannten Major-Forex-Pairs inklusive der meistbeachteten Cross-Rates in einer Übersicht. Der Fokus liegt hier auf der Definition des gegenwärtigen Momentums. Das Trendveralten spielt dementsprechend eine große Rolle und verrät unter Berücksichtigung eines Mulit-Time-Frame-Ansatzes (MTF) die gegenwärtige Tendenz. Abgerundet wird das Paket durch einen saisonalen Ausblick auf die kommenden 20 Tage mitsamt einer Tendenzeinschätzung sowie den markantesten Unterstützungs- und Widerstandszonen eines jeden einzelnen FX-Pairs. Der nachfolgende Performancevergleich während der letzten sechs Monate rundet das Analysegeesamtbild ab.
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Performancevergleich der letzten sechs Monate
Chart erstellt mit Guidants = Created Using Guidants
FX-Momenum-Übersicht
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Christian Kämmerer
Head of Research & Analysis JFD Brokers Germany
JFD Brokers – Just FAIR and DIRECT
Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten mit „*“ zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse investiert.
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