S&P Global: Eurozone-Industrie verharrt im Juli im roten Bereich
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
DJ S&P Global: Eurozone-Industrie verharrt im Juli im roten Bereich
FRANKFURT (Dow Jones) - Die Eurozone-Industrie hat im Juli einen weiteren Rückschlag hinnehmen müssen. Die Auftragseingänge sanken noch stärker als im Juni, was beschleunigte Rückgänge bei Produktion und Beschäftigung nach sich zog. Der Einkaufsmanagerindex (PMI) für den Sektor stagnierte im Vergleich zum Vormonat bei 45,8 Punkten, wie S&P Global bei einer zweiten Veröffentlichung mitteilte. Bei der ersten Veröffentlichung war ein Wert von 45,6 Zähler ausgewiesen worden, Volkswirte hatten eine Bestätigung dieses ersten Ausweises erwartet.
Ab 50 Zählern signalisiert das Konjunkturbarometer ein Wachstum, darunter deutet es auf eine Schrumpfung. "Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt", kommentierte Cyrus de la Rubia, Chefvolkswirt der Hamburg Commercial Bank, die Ergebnisse. "Der mehr oder weniger einhellige Konsens, in der zweiten Jahreshälfte werde die Erholung in der Eurozone etwas an Fahrt gewinnen, wird durch den PMI für das verarbeitende Gewerbe hart auf die Probe gestellt."
Kontakt zum Autor: konjunktur.de@dowjones.com
Webseite: https://www.pmi.spglobal.com/Public/Release/PressReleases
DJG/apo/brb
Copyright (c) 2024 Dow Jones & Company, Inc.