S&P: Chinas Banken sind "Junk"
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Die Agentur Standard & Poors hat ihre API-Ratings auf acht Banken der Volksrepublik China ausgeweitet. Die "Assigned Public Information Ratings" beruhen nur auf öffentlich zugänglichen Informationen. Die Banken werden nicht durch Standard & Poors direkt betreut.
Die Verbindlichkeiten der Institute vom chinesischen Festland wurden allesamt mit "Bpi" bewertet, was zwei Stufen unterhalb der Einstufung "Investment Grade" liegt. Zu den beobachteten Banken gehörten Agricultural Bank of China, China Merchants Bank, Shanghai Pudong Development Bank und China Everbright Bank. Die Ratingagentur beklagt vor allem das rapide Anwachsen von Unternehmenskrediten von zweifelhaftem Wert. Auch sei die Kundenbasis oft ziemlich schmal. Die Banken würden außerdem dazu neigen, einzelnen Großkunden, mit denen enge Geschäftsbeziehungen bestünden, immer neue Gelder anzudienen.
Noch vergleichsweise gut sehe die Lage bei der Agricultural Bank of China aus, da sie sich zu 100 Prozent in Staatsbesitz befinde. Besonders unerfreulich sei die Situation dagegen bei der China Everbright Bank und der Shenzen Development Bank. Hier sei die Qualität der Kreditportfolios besonders schlecht, und auch Kapitalausstattung und Profitabilität würden zu wünschen übrig lassen.
Die China Everbright Bank befindet sich zum Teil in Besitz der in Hongkong gelisteten China Everbright Holding. Die Bank plant im kommenden Jahr ein eigenes Börsen-Listing. Die Shenzhen Development Bank ist am Markt in Shenzhen gelistet.
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