S&P bestätigt Bonität Spaniens mit "BBB+"
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Madrid (BoerseGo.de) – Die US-Ratingagentur Standard and Poor's (S&P) hat die Bonität des unter Druck stehenden Euro-Lands Spanien bestätigt. Die Kreditwürdigkeit für das Land stuft S&P auf seiner Bewertungsskala weiterhin mit „BBB+“ ein. Das bedeutet drei Stufen über Ramsch-Niveau.
S&P begründete die bestätigte Einstufung mit den spanischen Bemühungen im Kampf gegen die Staatsschuldenkrise. Dabei verwies S&P auf umfassende Strukturreformen und den harten Sparkurs unter dem spanischen Ministerpräsidenten Mariano Rajoy. Jedoch bestätigte S&P auch den Ausblick für die Bonität des Landes mit „negativ“. Damit könnte Spanien in Zukunft eine Abstufung drohen.
S&P sieht die Lage des Mittelmeerlandes mit seiner aktuellen Bewertung dabei optimistischer als die anderen beiden großen Ratingagenturen Moody’s und Fitch. Moody’s bewertet die spanische Kreditwürdigkeit derzeit mit „Baa3“, was auf der Moody’s-Skala nur eine Notierung über Ramsch-Niveau entspricht. Fitch zeigt sich etwas zuversichtlicher und sieht die Bonität Spaniens bei „BBB“, zwei Stufen oberhalb des Ramsch-Niveaus.
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