Analyse
14:30 Uhr, 23.01.2020

S&P 500 - Endlich eine Konsolidierung?

Der S&P 500 sich in einer sehr steilen Rally. Allerdings wurde gestern ein neues Allzeithoch leicht abverkauft.

Erwähnte Instrumente

  • S&P 500
    ISIN: US78378X1072Kopiert
    Kursstand: 3.321,75 Pkt (CME) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • S&P 500 - WKN: A0AET0 - ISIN: US78378X1072 - Kurs: 3.321,75 Pkt (CME)

Der S&P 500 legt seit Anfang Oktober 2019 massiv zu. Der Index kletterte dabei von einem Tief bei 2.855 Punkten bis gestern auf das aktuelle Allzeithoch bei 3.337,77 Punkten. In dieser Rally durchbrach der Index sehr, nämlich am 25. Oktober 2019 die obere Begrenzung eines symmetrischen Dreiecks. Aus diesem Ausbruch ließ sich en Kurszielbereich um 3.250-3.300 Punkte ableiten. Zudem durchbrach der Index wenige Tage danach eine steigende Widerstandslinie über die Hochpunkte aus dem Januar 2018, dem September 2018 und dem Juli 2019. Diesen Bereich bei 3.250-3.300 Punkten. hat der S&P 500 in den letzten Tagen sogar übertroffen. Das neue Rekordhoch, das der Index im gestrigen Handel markiert hatte, wurde im Tagesverlauf leicht abverkauft. Es gibt also ein kleines bärisches Reversal. Aber diesem Reversal fehlt noch jegliche Bestätigung. Denn selbst die kleine Unterstützung bei 3.316,61 Punkten ist noch intakt.

Konsolidierung oder weitere Rally?

Im S&P 500 gibt es erste kleine Anzeichen für einen Rücksetzer. Allerdings sind die mittelfristigen Aufwärtstrends völlig ungefährdet. Die Long-Szenarien: Der S&P 500 könnte den kleinen Konsolidierungsansatz abwürgen. Am einfachsten geschähe dies mit einem neuen Allzeithoch. Danach könnte der Index in Richtung 3.400 und später 3.600 Punkte ansteigen. Die Short-Szenarien: Ein Bruch der Marke bei 3.316 Punkten wäre allerdings ein kleines Verkaufssignal. In diesem Fall könnte es zu Abgaben in Richtung 3.258 Punkte kommen.

S&P 500 - Index
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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