SONOS - Die Bären toben sich aus
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- Sonos Inc. - WKN: A2JPF2 - ISIN: US83570H1086 - Kurs: 30,190 $ (Nasdaq)
Die massive Post-Corona-Rally brachte den Wert auf ein neues Allzeithoch im März, wo er in eine Konsolidierungsbewegung einschwenkte. Diese verläuft auf hohem Niveau seitwärts und dauert nach wie vor an. Im August starteten die Käufer einen neuen Rallyversuch und zogen das Papier wieder weit in Richtung Allzeithochs. Doch im September schwächelten sie wieder, mangelndes Kaufinteresse führte zum Bruch des Supports um 36 USD. Die Folgen sind gravierend, die Aktie befindet sich seitdem in einem steilen Abverkauf. Jetzt werden auch noch die Sommertiefs im Bereich von 31,22 USD unterschritten, das kurzfristige Chartbild ist bärisch. Doch eine potenzielle Auffangzone ist nahe.
Potenzielle Kaufzone kommt in Reichweite
Kurzfristig könnte die Aktie noch weiter in den Bereich bei 28,80 - 29,00 USD fallen, wo eine Gap-Oberkante und eine potenzielle Flaggenunterkante (rot gestrichelt) zusammenlaufen. Im bullischen Szenario startet vom Support bei bei 28,80 - 29,00 USD aus oder optional nach dem Schließen des Gaps eine neue Aufwärtswelle, welche den Wert wieder bis 36 USD und darüber hinaus bis 40 und zum Allzeithoch bei 44,72 USD trägt. Ein Ausbruch darüber würde langfristig weiteres Rallypotenzial in Richtung 60 USD eröffnen.
Hält der Verkaufsdruck über das Schließen des Gaps aus dem Februar (zwischen 27,94 und 28,85 USD) hinaus an, droht bei einem nachhaltigen Rückfall unter 27,50 USD eine weitere Abwärtswelle bis rund 25,40 USD. Spätestens an dieser Horizontalunterstützung sollte die Aktie wieder nach oben drehen und eine technische Erholung einleiten.
Fazit: Die Verkäufer dominieren das Geschehen weiterhin, doch kommt mit dem Gap aus dem Februar bald eine potenzielle Trendwendezone in Reichweite. Dort könnten antizyklische Einstiege für spekulative Anleger und Trader attraktiv werden, mit engen Stop-Loss und guten CRV könnte dort auf eine Trendwende nach oben hin spekuliert werden. Ein Scheitern des Trades im kurzfristig bärischen Marktumfeld müsste allerdings eingeplant werden.
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