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14:10 Uhr, 08.03.2012

Solarspezialist Suntech Power dreht im 4. Quartal in Verlustzone

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  • Suntech Power Hldgs Co. Ltd.
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Wuxi (BoerseGo.de) – Der chinesische Solarspezialist Suntech Power Hold mit Sitz in Wuxi (Provinz Jiangsu) hat seine Zahlen zum vierten Quartal präsentiert. Suntech ist im vierten Quartal in die Verlustzone gerutscht und musste auch beim Umsatz einen Rückgang hinnehmen.

Den Zahlen zufolge wurde ein Nettoverlust von 136,9 Millionen Dollar oder 0,76 Dollar je ADS generiert, nach einem Gewinn von 358 Millionen Dollar oder 1,83 Dollar je ADS im Vorjahresquartal. Analysten hatten im Vorfeld mit einem Verlust je Aktie von nur 0,31 Dollar gerechnet.

Der Umsatz wurde mit 629 Millionen Dollar ausgewiesen, was einem Rückgang von 33 Prozent entspricht. Im Vorjahresquartal wurde noch ein Umsatz von 945,1 Millionen Dollar erreicht. Analysten hatten beim Umsatz aber nur 596,04 Millionen Dollar erwartet. Der Umsatzrückgang wurde mit zurückgegangenen Auslieferungen und gesunkenen Verkaufspreisen von Photovoltaik-Produkten begründet.

"Mit einer starken Nachfrage vor den Subventionskürzungen in mehreren Märkten haben wir erneut unsere Absatzprognose übertroffen und unser Bruttogewinnziel für das vierte Quartal 2011 erreicht“, so Zhengrong Shi, Suntech-Vorsitzender und CEO.

Aufgrund der niedriger als erwarteten Lagerbestände und der saisonal typisch niedrigen Nachfrage, erwartet Suntech im ersten Quartal einen Rückgang beim Absatz von rund 30 Prozent im Quartalsvergleich.

Im Ausblick auf das Fiskaljahr 2012 (per Ende Dezember 2012) erwartet Suntech Auslieferungen in einer Spanne von 2,1 bis 2,5 Gigawatt.

Suntech Power ist ein chinesisches Unternehmen, das sich auf die Produktion von Photovoltaikmodulen spezialisiert hat. Der Konzern produziert und vertreibt Solarenergiesysteme und gehört zu den weltweit führenden Anbietern der Branche. Das Kernprodukt von Suntech sind kosteneffiziente und leistungsstarke Siliziumsolarmodule.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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