Softbank: Einbruch nach Zahlen
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Die Titel der Softbank brachen in Tokio heute um 10,4 Prozent auf 4310 Yen ein, bevor sie anschließend vom Handel ausgesetzt wurden. Das Unternehmen hatte gestern für das erste Halbjahr einen Verlust von 77,34 Milliarden gegenüber 55,8 Milliarden Yen im Vorjahreszeitraum bekannt geben müssen. Vor allem hohe Kosten für das Marketing ihres DSL-Angebots hatten hier laut Unternehmensangaben zu Buche geschlagen.
Analysten äußerten sich heute zwiespältig über die weiteren Aussichten des Unternehmens. Bei Deutsche Securities sieht man vor allem die hohen Abschreibungen auf technisches Inventar bei Yahoo! Japan mit Sorgen. Dies habe man zumindest im zweiten Quartal nicht mehr erwartet. Da die Breitband-Technologie sich rasant fortentwickle, könnten von dieser Seite aber sogar noch mehr negative Überraschungen kommen.
DB-Analyst Hideki Goto sieht außerdem mit Sorge, dass die Marktkapitalisierung der Softbank inzwischen wieder höher liege als die ihrer Beteiligungen. Allerdings glaubt er, dass die Beteiligung Yahoo Japan statt 4 mindestens 5,3 Millionen Breitband-Nutzer gewinnen wird. Sein Kursziel für die Aktie hob er von 3100 auf 4500 Yen an.
Im Xetra-Handel liegen Softbank aktuell 14,17 Prozent im Minus bei 33,20 Euro.
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