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10:57 Uhr, 30.07.2008

Smartrac verbucht Gewinnrückgang

Amsterdam (BoerseGo.de) - Der niederländische Hersteller von RFID-Inlays Smartrac N.V. konnte im zweiten Quartal 2008 den Umsatz steigern, musste aber einen Rückgang beim operativen Ergebnis verzeichnen. Das Nettoergebnis auf Halbjahresbasis wurde zusätzlich durch Wechselkurseffekte belastet.

Wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte, wurde im zweiten Quartal 2008 ein Umsatz in Höhe von 22,5 Millionen Euro (Q2 2007: 21,2 Millionen Euro) und ein EBITDA von 4,7 Millionen Euro (Q2 2007: 5,6 Millionen Euro) erzielt. Damit wurden die vorläufigen Zahlen bestätigt. Der EBITDA-Rückgang wurde den Angaben zufolge hauptsächlich durch zusätzliche Kosten für den Aufbau neuer Produktlinien im Standard Segment und durch einen vorübergehenden Umsatzrückgang im ePassport-Geschäft verursacht.

Im gesamten ersten Halbjahr erzielte Smartrac einen Gesamtumsatz von 49,6 Millionen Euro, was einer Steigerung von rund 22 Prozent im Vergleich zum Vergleichswert des Vorjahreszeitraums in Höhe von 40,7 Millionen Euro entspricht. Das EBITDA stieg um 9,9 Prozent von 10,4 auf 11,5 Millionen Euro. Wechselkurseffekte zwischen Euro und U.S. Dollar sowie Thailändischem Baht im ersten Quartal 2008 verursachten einen Rückgang des Überschusses um 11,3 Prozent von 9,2 auf 8,2 Millionen Euro.

Smartrac rechnet mit einem stärkeren zweiten Halbjahr und mit einem Umsatz in Höhe von 124 Millionen Euro im Gesamtjahr. Beim EBITDA wird ein Anstieg auf rund Euro 27 Millionen erwartet.

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Über den Experten

Oliver Baron
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Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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