SinnerSchrader erwartet klare Ergebnisverbesserung
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Die SinnerSchrader AG, ein Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen für E-Commerce-Anwendungen, hat im 1. Quartal des Geschäftsjahres 2003/2004 einen Umsatz in Höhe von 3,4 Mio. Euro erzielt und damit das Niveau des Vorjahres erreicht. Im Vergleich zum schwachen 4. Quartal 2002/2003 ergab sich ein Wachstum von 27 %. Das operative Ergebnis (EBITA) verbesserte sich im Vergleich zum Vorquartal von -0,9 Mio. Euro auf -0,4 Mio. Euro. Im 1. Quartal des Vorjahres fiel das EBITA mit -0,1 Mio. Euro jedoch etwas besser aus. Das Periodenergebnis lag bei -0,3 Mio. Euro, nach -0,8 Mio. Euro im Vorquartal und einem ausgeglichenen Ergebnis im Vorjahreszeitraum.
Da die Auftragseingänge im 1. Quartal 2003/2004 noch kein stabiles Umsatzwachstum erwarten lassen, hat SinnerSchrader
die Zahl der Beschäftigten, wie geplant, um weitere 25 Mitarbeiter reduziert. Die hierfür anfallenden Restrukturierungskosten belasteten das operative Ergebnis mit rund 0,2 Mio. Euro.
Durch die Verringerung des Nettobetriebsvermögens konnte das Unternehmen einen positiven operativen Cash Flow von knapp 0,5 Mio. Euro erzielen. Damit wurde die Liquiditätsposition um 0,4 Mio. Euro verbessert. Zum Ende des Berichtsquartals verfügte SinnerSchrader über liquide Mittel in Höhe von rund 25 Mio. Euro.
Für das laufende Geschäftsjahr erwartet der Vorstand nur noch einen leicht sinkenden Umsatz und eine klare Verbesserung des operativen Ergebnisses. Insgesamt werde das operative Ergebnis jedoch nochmal negativ ausfallen, hieß es. Die Geschäftsführung rechnet aber mit einem positiven Cash Flow und einem Anstieg der Liquiditätsreserve.
Der Vorstand und der Aufsichtsrat der Gesellschaft haben eine Sonderausschüttung vorgeschlagen. Durch diese soll ein Großteil der Liquiditätsreserve von voraussichtlich 1,90 Euro je ausstehender Aktie an die Aktionäre zurückgegeben werden.
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