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10:05 Uhr, 28.03.2013

Singapur: Herstellerpreise rückläufig

Singapur (BoerseGo.de) – In dem südostasiatischen Stadtstaat Singapur sind die Herstellerpreise im Februar gefallen. Der Herstellerpreisindex (Singapore Manufactured Products Price Index) sank um 5,2 Prozent im Jahresvergleich, wie das Department of Statistics am heutigen Donnerstag mitteilte. Damit verlor der Abwärtstrend an Fahrt. Im Vormonat Januar wurde noch ein höherer Rückgang von 6,3 Prozent notiert. Im Dezember lag das Minus hingegen nur bei 4,4 Prozent.

Der Index exklusive Ölprodukte sank um 5,5 Prozent im Jahresvergleich, während der die Preise für Nahrungsmittel und Lebendtiere um 0,1 Prozent zurückgingen. Die Preise für Rohmaterialien sanken um 0,1 Prozent und die Preise für Mineralöle fielen um 4,4 Prozent. Außerdem wurde ein Preisrückgang bei Chemikalien und chemischen Produkten von 1,2 Prozent im Jahresvergleich registriert.

Die Binnen-Lieferpreise (Domestic Supply Price-Index) sanken im Monatsvergleich um 5 Prozent, nach einem Rückgang um 6,1 Prozent im Januar. Der Domestic Supply Price-Index registriert die Preisänderungen von Rohstoffen (die entweder lokal hergestellt oder aus dem Ausland bezogen wurden) die für den Einsatz in der heimischen Wirtschaft importiert wurden.

Im Monatsvergleich stieg der Herstellerpreisindex um 1,5 Prozent im Februar an, nach einem Plus von 0,7 Prozent im Januar, wies aus den Daten weiter hervorgeht.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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