SIEMENS - Verkäufer machen ordentlich Druck
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- Siemens AG - WKN: 723610 - ISIN: DE0007236101 - Kurs: 159,520 € (XETRA)
Wie bei so manch anderer Aktie ist auch der Start ins neue Jahr in Siemens nicht geglückt. Die Aktie kam in den vergangenen Tagen massiv unter Druck und hat sich damit spürbar von ihren jüngsten Rallyhoch im Bereich von 170 EUR entfernt. Auch heute gibt der Aktienkurs nach. Siemens startete bereits bärisch in den Tag (Abwärtsgap) und setzte seine Korrektur am Vormittag weiter fort. Einer der Kurstreiber könnte dabei auch die Abstufung der Bank of America sein. Diese senken ihr Kursziel von 187 EUR auf 180 EUR.
Hauptsache Begründung!
Wenn man mal ehrlich ist, macht diese Begründung aber nur wenig Sinn. Immerhin notiert die Aktie aktuell unterhalb von 160 EUR. Trotz der Abstufung durch die Bank of America liegt deren Kursziel immer noch deutlich oberhalb des aktuellen Preisniveaus. Warum also die Aktie verkaufen?
Na ja, es klingt zumindest wie eine mögliche Begründung und medial scheint man immer eine Antwort geben zu müssen, selbst wenn es dafür keine konkreten Beweise gibt. Eine Alternative zur Verknüpfung der heutigen Kursverluste mit der Abstufung könnte schlicht und ergreifend die Tatsache sein, dass die Bullen im Zuge der Jahresendrally übertrieben haben. Die Aktie korrigiert und die Kursverluste selbst sorgen für weiteres, zumindest kurzfristiges Verkaufsinteresse, beim weitere Marktteilnehmer ihre Gewinne retten wollen.
Wie geht es weiter?
Natürlich ist auch dies keine bewiesene Argumentation, sie macht aber im aktuellen Umfeld durchaus Sinn. Vor diesem Hintergrund wird es spannend sein zu sehen, wie die Aktie im Preisbereich um 158,54 EUR reagiert. Hier trifft der Verkäufer auf einen Support. Leider ist von einer Gegenwehr der Bullen zumindest zum Zeitpunkt dieser Zeilen noch nicht viel zu sehen. Selbst das heutige Abwärtsgap konnte noch nicht geschlossen werden. Das mahnt kurzfristig zur Vorsicht.
Fazit: In der Siemens-Aktie gibt es noch keinen zwingenden Grund, panisch zu werden, zumindest nicht auf mittelfristige Sicht. Kurzfristig überrascht die bärische Dynamik jedoch etwas. Die Aktie rutscht damit zunächst nur auf die Watchlist. Sie wird bei einer kleinen Stabilisierung in den nächsten Tagen wieder interessant, sofern sich diese einstellt. Bis dahin ist kurzfristig Vorsicht geboten.
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