Siemens überprüft Healthineers-Beteiligung
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DOW JONES--Der Technologiekonzern Siemens stellt seine Mehrheitsbeteiligung an der Medizintechniktochter Siemens Healthineers infrage. "Wir bewerten die ökonomischen Möglichkeiten für die Siemens AG im Gesundheitswesen", sagte Finanzvorstand Ralf Thomas im Interview mit dem Handelsblatt. Daraus werde man "dann ableiten, wie instrumentell Healthineers als eine Beteiligung dafür sind". Die Überlegungen sollen bis zu einem geplanten Kapitalmarkttag Ende 2025 abgeschlossen werden.
Einige Investoren fordern bereits seit längerer Zeit, dass der Konzern seine Anteile abbaut. Aktuell hält Siemens 75 Prozent an dem Unternehmen, das seit 2018 an der Börse notiert ist.
Im Zuge der Übernahme des US-Softwarespezialisten Altair könnte die Beteiligung sinken. Es gebe Synergien mit den übrigen Aktivitäten, so Thomas. "Aber sind sie groß genug, um 45 Milliarden Euro Kapitalallokation zu rechtfertigen? Natürlich nicht." Im Augenblick sei die Beteiligung für Siemens eine Möglichkeit, Wettbewerbsvorteile zu nutzen.
Einer Trennung von der Bahnsparte Mobility, die Investoren ebenfalls gefordert haben, erteilte Thomas eine Absage.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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