Siemens Gamesa will Mängel bei Onshore-Windanlagen bis 2027 beseitigen
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DOW JONES--Die Beseitigung der technischen Qualitätsmängel bei den Onshore-Windturbinen von Siemens Gamesa wird sich nach aktuellem Stand bis zum Ende des übernächsten Geschäftsjahres hinziehen. "Wir haben technische Lösungen für die meisten Qualitätsprobleme entwickelt, die sich nun in der Umsetzungsphase befinden", sagte Siemens-Energy-Vorstandschef Christian Bruch auf der Hauptversammlung auf eine entsprechende Frage einer Aktionärsvertreterin.
Für die Nachrüstung der Turbine 4.X seien bereits mehr als 90 Prozent der Lösungen zur Umsetzung freigegeben, hier werde die Mängelbeseitigung größtenteils bis zum Ende des Geschäftsjahres 2026 abgeschlossen, sagte Bruch. Bei der Turbine 5.X seien fast 70 Prozent der Lösungen zur Umsetzung freigegeben, hier dürfte die Mängelbeseitigung überwiegend bis zum Ende des Geschäftsjahres 2027 abgeschlossen werden.
Nach Aufdeckung massiver Qualitätsprobleme war der Vertrieb von beiden Turbinen komplett ausgesetzt worden. Nach umfangreichen Anpassungen wird die 4.X mittlerweile seit September wieder in Europa und den USA angeboten, allerdings wurde noch kein neuer Auftrag unterzeichnet. Die 5.X soll bis Ende September wieder in den Vertrieb gehen mit Fokus auf den europäischen Markt, wie Bruch sagte.
Kontakt zum Autor: olaf.ridder@wsj.com
DJG/rio/thl
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