Anlaufschwierigkeiten beim Geschäft von Siemens Gamesa belasten Siemens Energy. Außerdem: Netflix verzeichnet den ersten Abo-Rückgang seit 10 Jahren.
Der Energietechnikkonzern mit Hauptsitz in München gab am Dienstagabend vorläufige Zahlen zum abgelaufenen 2. Quartal des Geschäftsjahres 2022 bekannt. Insgesamt vermeldete das Unternehmen einen Gesamtumsatz von 2,2 Milliarden Euro sowie einen operativen Verlust von 304 Millionen Euro. Eine besondere Rolle spielte dabei die anhaltende Problematik mit der spanischen Windkrafttochter Siemens Gamesa. Neben anhaltendem Preisdruck auf der Materialseite sowie Lieferschwierigkeiten resultierend aus der Situation in der Ukraine drücken besonders die Anlaufschwierigkeiten der Gamesa Onshore-Turbinen auf die Jahresprognose. Während das Management für das Geschäftsjahr 2022 bisher eine bereinigte operative Umsatzrendite von zwei bis vier Prozent erwartete, stellen die Unternehmenslenker dieses Ziel mittlerweile auf den Prüfstand.
Am Dienstagabend gab der Streamingdienst Netflix Zahlen zum abgelaufenen ersten Quartal 2022 bekannt. Während der Umsatz im Vorjahresvergleich um 10 Prozent auf 7,9 Milliarden US-Dollar anwuchs belastete der erste Rückgang in der Anzahl der Abonnenten seit 10 Jahren das Geschäft. Um etwa 200.000 Abonnenten schrumpfte der Kundenstamm des US-Streamingkonzerns im ersten Quartal. Vor diesem Hintergrund will Netflix-Gründer Reed Hastings insbesondere das Problem des Account-Teilens angehen. Rund 100 Millionen Kunden würden nämlich Netflix konsumieren ohne hierfür zu zahlen. Des Weiteren sieht Hastings die gewachsene Streamingkonkurrenz als weiteren Grund für den Rückgang bei den Abo-Zahlen.
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