Siemens Energy plant Stellenstreichungen im Windturbinengeschäft
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Von Helena Smolak
DOW JONES--Siemens Energy baut Stellen in der Türkei und in Spanien ab. Wie ein Sprecher des Energietechnikkonzerns sagte, ist die Entlassung von 130 Mitarbeitern in Spanien und von etwa 60 von 100 Mitarbeitern in einer Forschungs- und Entwicklungseinrichtung in der Türkei geplant. Siemens Energy ist bemüht, die Kosten bei seinem verlustbringenden Windturbinengeschäft Siemens Gamesa zu senken.
Eine mit der Angelegenheit vertraute Person sagte, der Stellenabbau in Spanien und in der Türkei erfolge vor möglichen weiteren Kürzungen, die in die Tausende gehen könnten und über die noch verhandelt werde.
Das Unternehmen hat nach eigenen Angaben Vereinbarungen mit Arbeitnehmervertretern in Deutschland und Spanien erzielt und sieht sich auf dem richtigen Weg, die angestrebten Kosteneinsparungen durch die Integration von Gamesa zu erreichen. Einzelheiten zu diesen Vereinbarungen wurden nicht genannt.
Im vergangenen Mai hatte Siemens Energy eine Umstrukturierung von Gamesa angekündigt, die auch Kapazitätskürzungen im Bereich der Onshore-Windkraft vorsieht. Siemens Energy erwartet, dass Gamesa im kommenden Jahr die Gewinnschwelle erreicht und danach in die Gewinnzone zurückkehrt.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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