Online-Arzneimittelhändler Shop Apotheke wartet bereits früh mit ersten vorläufigen Umsatzzahlen zum abgelaufenen ersten Quartal auf. Leasingspezialist Grenke spürt deutliche Belastungen durch die Pandemie im Neugeschäft. Währenddessen wird in den USA weiter fleißig geimpft. Gute Aussichten für den konjunktursensitiven Ölpreis.
Für das erste Quartal 2021 meldete der Online-Arzneimittelhändler Shop Apotheke ein Umsatzwachstum von 22,5 % auf 284 Mio. Euro. In Deutschland, Österreich und der Schweiz stiegen die Erlöse um 15 Prozent, während sie in Belgien, Frankreich, Italien und den Niederlanden um 71 Prozent wuchsen. In den letzten drei Monaten wurden in etwa eine halbe Million mehr Kunden gezählt. Gegenüber dem Vorjahr erhöhte sich die Kundenzahl sogar um 1,8 Mio. auf nun 6,8 Mio. Unternehmenschef Stefan Feltens hat sich für das laufende Jahr ein Umsatzplus von 20 % oder mehr auf die Agenda gesetzt. Die bereinigte EBITDA-Marge soll sich auf 2,3 bis 2,8 % belaufen. Die endgültigen Quartalszahlen werden am 6. Mai veröffentlicht.
Leasingspezialist Grenke muss beim Neugeschäft im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres deutliche Abstriche hinnehmen. Das Leasing-Neugeschäft sank um 46 Prozent auf 365,8 Mio. Euro. Grenke steht aktuell wegen seiner Bilanzierung in der Kritik. Neben einer Prüfung durch die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Mazars, die durch die BaFin beauftragt wurde, läuft derzeit auch die Abschlussprüfung durch KPMG. Grenke erwartet in den kommenden Wochen den Abschluss der Prüfungen und das Testat des Konzernjahresabschlusses.
Die Ölpreise profitierten zuletzt von erneuten Konjunkturhoffnungen. Die USA machen deutliche Fortschritte bei den Impfungen. In weniger als zwei Wochen sollen dort alle Erwachsenen einen Impftermin vereinbaren können. Am Vortag hatte der Internationale Währungsfonds (IWF) deswegen seine Konjunkturprognose angehoben. Rückenwind kommt schließlich auch von den amerikanischen Öllagerbeständen. Wie der Interessenverband American Petroleum Institute (API) am Vorabend mitteilte, sanken die Öllagerbestände in den USA um 2,6 Mio. Barrel. Der Ölpreis profitiert in der Regel von sinkenden Ölreserven.
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Bereits in der Schulzeit entdeckte Julius Weiß seine Leidenschaft für die Welt der Kapitalmärkte. Direkt nach seinem 18. Geburtstag durfte er erste Trading-Erfahrungen mit Standard-Optionsscheinen auf Indizes und Währungspaare sammeln.
Nach seinem Abitur begann er ein duales Studium bei der HSBC und konnte durch Praxiseinsätze in insgesamt zwölf Abteilungen der Bank seine Kenntnisse über finanzwirtschaftliche Thematiken vertiefen. Während dieser Zeit fokussierte er sich mehr und mehr auf Kapitalmarktprodukte. Nun vermittelt er sein Börsen- und Tradingwissen regelmäßig in Webinaren sowie über Vorträge auf Anlegermessen. Zudem beantwortet er sowohl für institutionelle als auch für private Marktteilnehmer alle Fragen rund um das Produktangebot von HSBC.