Shinsei Bank-IPO: Ein Milliardengeschäft
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Die ehemaligen Käufer der japanischen Shinsei Bank haben mit dem jüngsten Börsengang des Instituts offenbar das Geschäft ihres Lebens gemacht. Wie heute in einem Artikel der Financial Times aufgeführt wird, liegt der mögliche Gewinn des Investorenkonsortiums, das das angeschlagene Bankhaus 200 für 1,2 Milliarden Dollar erworben hat, bisher bei über 9 Milliarden Dollar. Die Käufergruppe wurde seinerzeit vom ehemaligen Goldman-Sachs-Investmentbanker Chris Flowers und Tim Collins von Ripplewood Holdings angeführt.
Die Titel der mittlerweile wieder sanierten Bank waren vergangenen Monat mit 525 Yen an die Börse Tokio gegangen, was einem Marktwert von 7 Milliarden Dollar entspricht, und haben sich inzwischen auf 832 Yen verbessert. In Japan ist der hohe Gewinn der US-Investoren umstritten, da die japanische Regierung öffentliche Mittel in Höhe von 4.000 Billionen Yen in den maroden Konzern gepumpt hat. Allerdings hat der japanische Staat im Ggenzug seinerseits Anteile an Shinsei Bank erhalten, deren Wert inzwischen ebenfalls deutlich gestiegen ist.
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