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16:32 Uhr, 16.08.2011

Serbien will keinen Handel "EU-Annäherung gegen Kosovo-Lösung"

Belgrad (BoerseGo.de) - Die serbische Regierung hat sich vor dem Besuch der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) noch einmal gegen einen Handel "EU-Annäherung
gegen Kosovo-Lösung" ausgesprochen. "Wir können nicht mit unseren nationalen und
staatlichen Interessen handeln", so der stellvertretende Regierungschef und Innenminister Ivica Dacic in Belgrad.

"Es ist nicht nur wichtig, was die deutsche Kanzlerin Merkel bei ihrem Besuch Belgrads sagen wird, sondern es ist auch wichtig, was der Präsident Serbiens, sein Regierungschef und andere Politiker sagen", so Dacic. "Wir müssen eine klare Nachricht senden, dass niemand Serbien in die Situation bringen soll, zwischen dem Kosovo und Europa zu wählen".

Serbische Medien spekulieren vor dem Besuch der Kanzlerin darüber, dass sie die Regierung des Balkanlandes vor die Wahl stellen könnte, entweder beim Streit mit den Albanern im Kosovo nachzugeben oder die EU-Annäherung zu gefährden.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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