Kommentar
18:20 Uhr, 12.02.2025
SEC-Hacker drohen 5 Jahre Haft
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
- Im Januar letzten Jahres knallten am Krypto-Markt die Sektkorken. Die SEC hatte endlich ihren Segen zu den Bitcoin ETFs gegeben. Wie jedoch kurz darauf herauskam: Diese Meldung war eine Ente.
- Ein Hacker verschaffte sich Zugang zum X-Account der Behörde, mittels einer sogenannten Sim-Swap-Attacke. Vom Profil der SEC aus wurde die Genehmigung der ETFs verkündet. Der Bitcoin-Kurs stieg unmittelbar danach um 1.000 US-Dollar an – und fiel um 2.000 US-Dollar, als die SEC den Schwindel aufdeckte.
- Für den Hacker hat dies ein Nachspiel. Vor Gericht gestand er nun seine Schuld. Wie es vom Justizministerium heißt, liegt die Höchststrafe für “Verschwörung zum schweren Identitätsdiebstahl und des Betrugs mit Zugangsgeräten” bei 5 Jahren. Ob sich das Geständnis strafmildernd auswirkt, wird sich zeigen. Das Urteil soll im Mai verkündet werden.
- In einer Pressemitteilung ist zudem von mehreren beschuldigten Personen die Rede. Weitere Angaben wurden nicht gemacht.
- Wirklich gelohnt hätte sich der Hack ohnehin nicht. Die SEC gab den Bitcoin Spot ETFs wenige Tage nach dem Vorfall tatsächlich grünes Licht.
Du willst auch die Artikel mit dem + lesen?
Dann hol Dir BTC-ECHO Plus+.
Mit Deinem Abo bekommst Du:
- Unbegrenzten Zugang zu allen Inhalten.
- Exklusive Artikel, Interviews & Analysen.
- Detaillierte Reports & Hintergrundberichte.
- Technische Chartanalyse & Kursziele.
- Es sollen noch mehr Vorteile sein? Via Web und App hast Du geräteübergreifend Zugriff auf alle Beiträge. Damit verschaffen wir Dir ein optimales Lesevergnügen und du bleibst jederzeit flexibel.