Scoach (Frankfurt) - Staatsfonds wollen Dollars loshaben
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Einige der weltgrößten Staatsfonds einschließlich der chinesischen Devisenbehörde China State Administration of Foreign Exchange (SAFE) suchen nach Möglichkeiten, um ihre Dollar-Positionen abzubauen. Dies berichtet die “Financial Times”.
Der Grund sei in den anhaltenden Sorgen zur US-Währung zu suchen. Der chinesische Staatsfonds habe mittlerweile zur Reduzierung von Dollar-Positionen Kürzungen bei Deals mit europäischen Beteiligungsgesellschaften vorgenommen.
Die SAFE halte die überwiegende Mehrheit der 1,8 Billionen Dollar schweren ausländischen Reserven in Dollar-Anlagen und hinke bei der Diversifizierung ihrer Devisen gegenüber anderen Regierungen hinterher, heißt es weiter von der Zeitung.
An der Derivatehandelsplattform Scoach in Frankfurt wurden heute auffällig viele Zertifikate auf Währungspaare gehandelt. Auffällig oft wurde ein Call auf den EUR/USD mit der WKN „CB8HAF“ gehandelt. Der Basispreis des Optionsscheins liegt im Euro bei 1,5600 US-Dollar. Das Währungspaar Euro-Japanische Yen wurde short gehandelt. Der Put auf das Währungspaar mit der WKN „CG61QW“ stand ganz oben auf der Liste der Umsatzspitzenreiter. Ebenfalls auffällig war der rege Handel des Put-Optionsscheins auf Euro-Schweizer Franken mit der WKN „CG75EW“.
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