Scoach (Frankfurt) - Rutscht der DAX nach unten durch?
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Die Turbulenzen im Bankensektor belasten die Aktien immer deutlicher. Obwohl die Kurse bereits seit mehreren Wochen fallen, scheint im S&P 500 Index, DOW Jones und DAX keine Beruhigung in Sicht. „Im Gegenteil, eine relevante Korrekturausdehung ist wahrscheinlich“, so Harald Weygand, Head of Trading bei Godmode-Trader.de.
Nach einem Bericht der New York Times sollen die beiden angeschlagenen Hypothekenfinanzierer Fannie Mae (US-Kürzel FNM) und Freddy Mac (US-Kürzel FRE) unter staatliche Obhut gestellt werden. Dies würde bedeuten, dass die beiden Konzerne faktisch pleite sind und dass die Steuerzahler die Zeche bezahlen müssen. Und es wäre ein Signal dafür, wie kritisch die Lage auf dem US-Finanzsektor tatsächlich ist.
Der DAX hat die zurückliegende Woche mit 6153 Punkten abgeschlossen. Die Konsolidierung der vergangenen 2 Wochen ist laut Weygand „hochgradig bärisch“ zu werten und spricht für weiter fallende DAX-Notierungen. Weygand erwarter nun zunächst Abgaben in Richtung der nächsten wichtigen Unterstützung bei 5730 Punkte.
Anleger an der Derivatehandelsplattform Scoach in Frankfurt setzten heute auf eine relativ neue Möglichkeit, auf fallende Kurse zu setzen. Sie kaufen das Spiegelbild des DAX, den so genannten Short-DAX. Der steigt, wenn der DAX fällt, und zwar im gleichen Umfang. Mit dem Indexzertifikat auf den Short-DAX der Société Générale mit der WKN „SG3G26“ deckten sich die Anleger heute auf Scoach ein.
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