Schweiz verschärft Kapitalanforderungen für UBS
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Von Adria Calatayud
DOW JONES--Die UBS muss künftig mehr Eigenkapital hinterlegen. Wie die Schweizer Regierung mitteilte, muss die Bank wegen strengerer Eingenkapitalvorgaben für systemrelevante Banken bis zu 26 Milliarden US-Dollar zusätzliches Kapital vorhalten. Der Schweizer Bundesrat zieht damit nach eigenen Angaben Lehren aus der Krise der Credit Suisse, die in einer staatlich orchestrierten Rettungsaktion von der UBS übernommen wurde.
Die UBS muss mit dem neuen Eigenkapital den Buchwert ausländischer Tochtergesellschaften im Schweizer Stammhaus künftig vollständig vom harten Eigenkapital abziehen. Derzeit liegt die Abdeckungsquote bei rund 60 Prozent. Damit werde sichergestellt, dass Wertverluste von ausländischen Tochtergesellschaften auf der Bilanz des Stammhauses keine Auswirkungen auf dessen hartes Eigenkapital haben, so der Bundesrat.
Die Maßnahmen treten frühestens im Januar 2027 in Kraft. Eine Übergangsperiode von mindestens sechs bis acht Jahren scheine angemessen.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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