Schwedischer Investor blockiert Lkw-Allianz
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Hamburg (BoerseGo.de) - Die Gespräche um die Gründung eines Lkw-Konzerns aus VW, MAN und Scania sind offenbar ins Stocken geraten. Nach Informationen der "Financial Times Deutschland" (FTD) wird ein weiteres Vorankommen derzeit vom schwedischen Investor Peter Wallenberg blockiert. Dem Vernehmen nach fürchtet der Patriarch der einflussreichen Investorenfamilie Wallenberg, dass der schwedische Nutzfahrzeugkonzern zu stark unter deutsche Kontrolle gerät. Die Wallenbergs halten über diverse Finanzvehikel rund 30 Prozent an Scania und sind damit nach VW der zweitwichtigste Aktionär.
Für Ferdinand Piëch, Aufsichtsratschef bei VW und MAN, werde es damit schwieriger, sein Ziel eines großen Nutzfahrzeugkonzerns nach seinen Vorstellungen umzusetzen. "Die schwedische Seite taktiert derzeit", heißt es aus dem Umfeld der Gespräche. "Wir haben keine Hinweise darauf, dass Piëch schon weitergekommen ist", zitiert die FTD weiter.
Bereits vor einem Jahr hatte der Mischkonzern MAN ein Übernahmeangebot für Scania lanciert. Doch Konzernchef Hakan Samuelsson scheiterte am Widerstand von Scania-Chef Leif Östling - und an Piëch.
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