Schwedens Industrie will mit KI Wettbewerbsfähigkeit steigern
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Von Andrea Figueras
DOW JONES--Eine Gruppe schwedischer Unternehmen startet Sferical AI. Ziel ist es, mit Hilfe eines Supercomputers die Wettbewerbsfähigkeit des Landes beim Einsatz künstlicher Intelligenz zu stärken.
Das von Astrazeneca, Ericsson, Saab, SEB und Wallenberg Investments gebildete Konsortium will die schwedische Industrie besser auf das KI-Zeitalter vorbereiten, heißt es in einer Mitteilung von Wallenberg am Freitag.
Sferical AI ist Teil einer Kooperationsvereinbarung, die im Mai von Marcus Wallenberg und Nvidia-CEO Jensen Huang vorgestellt worden ist. Der Supercomputer, der in der schwedischen Stadt Linkoping stehen soll, wird mit Nvidia-Systemen ausgestattet sein. Die neu gegründete Firma werde teilnehmenden Unternehmen Rechenleistung in einer integrierten, souveränen und sicheren Infrastruktur bieten, so Wallenberg.
"Durch diese Initiative bieten wir einigen der führenden schwedischen Unternehmen die Möglichkeit, sich an der Spitze des schnellen strukturellen Wandels der Geschäftslandschaft zu positionieren, der durch die Entwicklung und den Einsatz von KI hervorgerufen wird", sagte Marcus Wallenberg, CEO von Wallenberg Investments.
Nvidia wird in Schweden ein KI-Technologiezentrum einrichten, das eng mit den an Sferical AI beteiligten Unternehmen zusammenarbeiten wird, um KI-Systeme anzupassen und neue Anwendungen zu entwickeln, wie es in der Mitteilung heißt. Langfristig werde die Einrichtung auch die schwedische Wirtschaft im weiteren Sinne unterstützen.
Kontakt zur Autorin: unternehmen.de@dowjones.com
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