Schwacher Dollar bringt Asiens Märkte unter Druck
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Die gestrigen Gewinnmitnahmen in den USA und vor allem der schwächelnde amerikanische Dollar brachten heute die asiatischen Märkte überdurchschnittlich stark unter Druck.
Vor allem in Japan macht sich nach der Wiederwahl der Regierung Koizumi wieder eine gewisse Konjunkturunsicherheit breit. Hier gab der Nikkei 2,83 Prozent auf 10207 Yen ab und war damit bislang Asiens schwächster Markt. Unter Druck gerieten vor allem Exporttitel. So verloren Toyota Motor 2,9 Prozent auf 4360 Yen. Softbank brachen nach dem gestrigen enttäuschenden Zahlenwerk um weitere 10,4 Prozent auf 4310 Yen ein.
Der Hongkonger Hang Seng Index ging mit einem Abschlag von 1,73 Prozent bei 11946 Punkten in die Mittagspause. Hier zog auch der Telekomsektor den Markt nach unten. China Mobile verbilligten sich um 2,28 Prozent auf 21,40 HK$.
Im von Arbeitskämpfen gebeutelten Südkorea rutschte der Kospi 1,1 Prozent nach unten auf 787 Zähler. Taiwans TWSE verlor 0,61 Prozent auf 6022 Punkte. Die Tatsache, dass Philips Anteile von 1,1 Mrd. Dollar an Taiwan Semiconductor Manufacturing verkaufte, brachte dem Chipriesen ein Minus von 2,94 Prozent auf 66 NT$ ein.
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